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Basilisk Cup

Kumpf Sabrina 20.03.2018

Liebe Mitglieder

Am Wochenende vom 17./18. März 2018 fand der Basilisk Cup in Basel statt und 7 motivierte Kendoka fuhren nach Basel und 7 zufriedene Kendoka kehrten am Sonntag zurück.

Zunächst das wichtigste in Kürze:

Team
1. Platz Kimchi Express (deutsches Nationalteam)
Rest hab ich vergessen... sorry
Viertelfinale TenDoKan Aarau

Kyu
1. Platz Paris Hehner (Lausanne)
2. Platz Eric Koller (Luzern)
3. Platz Erol Bilecen (Basel)
Daniele und David: Qualifikation für die K.O-Runde

Ladies
1. Platz Sabrina Kumpf
2. Platz Laure Bellivier (Genf)
3. Plaz Melissa Keranovic
3. Platz Marina Hokari (Lausanne)

Open
1. Platz Chris Kröbl (Zürich)
2. Platz Genta Kozaki (Deutschland)
3. Platz Luca Klein (Deutschland)
3. Platz vergessen
Fighting Spirit: Veronika Orasch (!)

Super Helferin: Sarah Bernhard :)

Am Samstag fand das Teamturnier statt. Der TenDoKan startete mit der Gewinneraufstellung mit:
Meli - zum Einheizen
David - zum Hochpowern
Vero - zum Absichern
Daniele - zum Zerstören
Juri - zum Schönaussehen

Dies bekam im Pool auch gleich Luzern zu spüren und der TenDoKan ging als Sieger aus dem Kampf. Besonders herauszuheben ist, dass Daniele gegen Selina Koller (ehemalige Kapitänin der Frauennationalmannschaft) 2:0 souverän für den TenDoKan entschied.

Der zweite Kampf gegen Zürich 3 gestaltete sich doch etwas harziger:

Meli M K 0 Chaing (London)
David 0 K Anca Oltenau
Vero M 0 Hansruedi Bosshard
Daniele M M M Born
Juri 0 MM Chris Stamatopoulos

Mussten wir uns 3:2 geschlagen geben... aber, im nächsten Kampf gegen die deutsche Männernationalmannschaft mit dem traditionell anmutenden Namen "Kimchi Express" stellten wir uns dennoch furchtlos.

Alle kämpften tapfer und gut, aber leider waren die anderen besser und gewonnen deutlich. Die Leistung war trotzdem gut, obwohl die Chancen für einen Sieg gering waren. Um an Stärke zu gewinnen, ist es aber gerade dann wichtig, trotzdem selbstbewusst einen Punkt erreichen zu wollen.

Unterstützung erhielten unsere Kämpfer von unserem Fanclub bestehend aus Danieles Mama und Freundin sowie Jael und Claudia. Vielen Dank, dass Ihr zuschauen und unterstützen kamt.

Am Abend gönnten wir uns alle im ZicZac einen riesen Burger und Sarah hat sogar einen ganzen Teller Salat gegessen :) Sie konnte zwar nicht teilnehmen, erweiterte aber ihr Wissen durch die Arbeit als Helfer beim Turnier. Ich bin sehr stolz, dass wir ein so motiviertes Mitglied haben, das so uneigennützig seine Freizeit für den reibungslosen Ablauf des Turniers einsetzt und damit alle Teilnehmer entlastet!

Nach dem Essen fuhren wir alle zurück nach Aarau und übernachteten im Hostel SabTo. Bevor wir schliefen gingen, rekapitulierten wir unsere Leistungen vom Tag noch beim Schauen der Wettkämpfe.

Der nächste Tag fing bereits um 6:00 Uhr an. Nach einem schnellen Frühstück fuhren wir zurück nach Basel. Der Tag startete mit dem Kyuturnier. Daniele und David kamen beide aus dem Pool, aber fielen dann raus.

Bei den Ladies kamen Vero, Meli und Sabrina aus dem Pool. Nach dem Pool traf Sabrina im Viertelfinale auf Vero und im Halbfinale auf Meli. Wenn man schon seine eigenen Mitglieder raushaut, muss man auch das Turnier gewinnen, dachte ich mir wohl, als ich dann gefühlte 6 Stunden später Laure Bellivier im Finale gegenüberstand und den Kampf im Encho (Verlängerung) mit einer Kote für mich entschied.

Zwischendrin fand aber noch das Open-Turnier statt. Auch hier konnten sich alle für die K.O.-Runde qualifizieren. Besonders herauszuheben ist, dass Vero im Pool gegen Yannick Rothacher mit 2:1 gewann, obwohl sie einen Punkt zurücklag. Dies war eine so klasse Leistung, dass sie sogar dafür mit einem Kampfgeistpreis ausgezeichnet wurde.

Juri hatte beschlossen, Vero und Meli zu rächen und loste sich deshalb (wahrscheinlich absichtlich) gegen mich. Das fand ich also so gemein, dass es meinen Kampfgeist steigerte und ich mich durchsetzte. Es absorbierte aber so viel Kraft, dass ich gegen Christ Kröbl rausflog. Meli hatte ein Freilos und musste sich Pascal Stiefenhöfer geschlagen geben, wie auch Vero.

Alles in allem, hatten wir eine super Zeit und konnten tolle Erinnerungen sammeln und es hat sich absolut gelohnt. Wir hoffen, dass sich nächstes Jahr noch mehr Leute entscheiden, an dem Turnier teilzunehmen.